Zum Jahreswechsel steht Peuerbach wieder im Mittelpunkt der Laufszene in Österreich. Wenn tausende begeisterte Zuschauer internationale Laufstars anfeuern bzw. zahlreiche Teilnehmer bei den Nachwuchs- und Volksläufen an den Start gehen, haben 120 ehrenamtliche HelferInnen den Großteil ihrer Arbeit bereits erfolgreich erledigt. Ohne die Unterstützung der Vereinsmitglieder der Sportunion IGLA long life und vieler weiterer HelferInnen wäre die Durchführung der Großveranstaltung nicht möglich. Von der Bewerbung in 35 Gemeinden über den Aufbau der Infrastruktur inklusive Werbebanden auf dem 850 Meter langen Rundkurs knapp vor dem Event bis zum sofortigen Abbau nach Rennende reichen die Tätigkeiten. Das Helferteam der Sportunion IGLA long life ist über 2.500 Arbeitsstunden im Einsatz. „Ohne diese Unterstützung wäre die Durchführung des bestbesetzten Silvesterlaufs in Österreich definitiv nicht möglich“, betont OK-Chef Carsten Eich. Anmeldungen und Informationen zum Silvesterlauf unter www.silvesterlauf.at

2.500 Arbeitsstunden für ein Sportevent der Extraklasse

Die Vorbereitungen für den Silvesterlauf sind bereits in vollem Gange. Aktuell wird von 10 ehrenamtlichen HelferInnen das Sportevent in 35 Gemeinden beworben, wobei in Schulen, Kindergärten und Geschäften Plakate sowie an stark frequentierten Bereichen in den Orten Werbetafeln aufgestellt werden. So richtig los geht es für die 120 freiwilligen HelferInnen ein paar Tage vor dem Silvesterlauf, beginnend mit dem Athleten-Shuttle vom Flughafen sowie der Athletenbetreuung der internationalen Stars des Laufsports im Hotel. Nicht selten müssen Reiseplanungen angepasst werden, wenn es zu Störungen im internationalen Flugverkehr kommt. Auch der Bürgermeisterempfang und die Silvesterparty werden mitorganisiert. Im Wettkampfbüro werden die Startersackerl vorbereitet und ausgegeben, die Daten aller TeilnehmerInnen kontrolliert, Nachnennungen vorgenommen sowie die Sachpreise und Pokale vorbereitet. Die Ergebnislisten, Siegerehrungen und die Tombola – inklusive Losverkauf, Organisation der Sachpreise und Preisausgabe – werden ebenfalls vorbereitet.

Vielfältige Aufgaben für die freiwilligen Helfer

Die Wettkampfleitung kümmert sich um die Startfreigabe laut Zeitplan, die Koordination der Laufbewerbe, die Organisation und Übergabe der Finisher-Medaillen sowie die Athletenverpflegung im Zielbereich. Ein elementarer Teil der Auf- und Abbauarbeiten betreffen die Bandenwerbung, Werbebögen, den Aufbau der großen Bühne im Stadtzentrum sowie der Auf- und Abbau der Kamerapodeste auf der Laufstrecke. Eine große technische Herausforderung ist der Livestream auf den Videowalls, damit alle ZuschauerInnen immer aktuell über das Renngeschehen informiert sind. Auch die Betreuung des VIP-Bereichs und die Social-Media Begleitung des Sportevents sind von großer Bedeutung. „Der älteste Helfer ist 78 Jahre alt, die jüngste Helferin ist 11 Jahre alt. Viele nehmen sich extra Urlaub, um bei der Veranstaltung helfen zu können“, so Marion Gierlinger von der Sportunion IGLA long life.

Insgesamt werden die HelferInnen heuer 2.500 Arbeitsstunden im Einsatz sein. Bereits kurz nach Rennende wird mit dem Abbau begonnen, zweieinhalb Stunden nach dem letzten Lauf ist der Abbau abgeschlossen, damit der Verkehr wieder uneingeschränkt durch Peuerbach rollen kann. Besonderer Dank gebührt auch dem Bauhof der Gemeinde Peuerbach, der beim Auf- und Abbau entscheidend hilft und der Freiwilligen Feuerwehr Peuerbach, die am Veranstaltungstag mit Helfern und Fahrzeugen zur Unterstützung im Einsatz ist.